Ängste sind sehr subjektiv. Was für den einen eine Lapalie ist, ist für den anderen ein unüberwindliches Hindernis. Und wie groß eine Hemmschwelle ist, die gerade noch als überwindbar angesehen – besser: angefühlt – wird, auch das ist sehr individuell.

Generell gilt aber: Ängste machen klein, eng, begrenzen, behindern, …
Aus der natürlichen Schutzfunktion der Angst kann schnell eine Fußfessel werden. Nämlich wenn das Verständnis von Ereignissen und Zusammenhängen in unserem komplexen und komplizierten Körper irregeleitet wurde.

Die schlechte Nachricht:
Wenn wir uns geschlagen geben, gewinnen die Kleinheitsgefühle und was sich sonst noch anschließt. Die Aktionskreise werden immer enger, es entstehen weitere Blockaden und Hindernisse.

Die gute Nachricht:
Viel mehr Menschen als Sie ahnen leiden unter irgend welchen Ängsten.
In Beratung und Coaching steht dieses Thema meistens mit auf der Liste, auch wenn es nicht das Hauptanliegen ist.
Und meistens verschwinden Angst-Gefühle ganz nebenbei, wenn man erst einmal beginnt, sich seinem Selbst-wert, seiner Selbst-achtung, also einer Selbst-bewusstheit zuzuwenden.

Es ist ein wunderbares Empfinden, wenn man dann wieder dieses kraftvolle lebendige Gefühl von „im Fluss sein“ hat. Kein Wunder, steht doch die Energie, die man zum Beherrschen der Angst brauchte, wieder für ganz alltägliche und besondere Aufgaben und Ereignisse zur Verfügung.

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