In den Coaching- und Beratungsgesprächen antworten mir die Klienten manchmal mit einem Satz, bei dem ich merke – das ist nicht dein Satz. Und wenn ich dann nachfrage, hinspüren lasse, in das Gefühl, das da aufkommt gehen lasse, merkt der Klient sehr schnell, dass das Oma’s oder Papa’s Satz war.
Und der wurde eben übernommen. Wie wir so Vieles übernommen haben. Im besten Glauben daran, dass das ja stimmen muss, was die „Großen“ sagen.

Und auch der Volksmund weiss: „Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen.“
Aber wir müssen nicht. Besser: wir dürfen und können unsere eigene Melodie zwitschern!

In Aufstellungen übrigens stellt sich immer wieder heraus, dass dieses „Ich mach‘ es wie du, Opa (Oma, Papa…)“ nicht im Interesse der Ahnen ist. Es ist etwas, was von den Nachkommen ausgeht. Zum Beispiel: ich fühle mich verbunden, wenn ich den gleichen Glaubenssatz habe wie meine Uroma. Es kommen, natürlich unbewusst, Ängste auf, wenn man diesen Glaubenssatz loslassen soll. Wo er doch für eine ganze Reihe von Ahnen schon gut war.

Hier einige Beispiele für solch‘ behindernde (Negativ-) Glaubenssätze:

  • Man kann eben nicht alles haben.
  • Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
  • Das Leben ist eben schwer.
  • Geld ist schmutzig.
  • Die besten Männer sind sowieso schon vergeben.

Und testen Sie doch einmal diese Glaubenssätze: 

  • Ich darf Fehler machen.
  • Ich darf glücklich sein.
  • Ich habe es verdient, im Wohlstand zu leben.
  • Sexualität ist etwas ganz Natürliches und macht Spaß.
  • Mein Beitrag ist wertvoll.

Wie geht es Ihnen, wenn Sie diese Sätze auf sich wirken lassen? Spüren Sie negative Körperreaktionen oder steigen unangenehme Gefühle in Ihnen auf? Dann wird es Zeit, dass Sie demnächst genauer hinschauen – oder besser: hinfühlen, wenn Ihnen so ein Satz durch den Kopf geht.

Haben Sie Fragen dazu oder möchten Sie endlich Begrenzungen auflösen, weil Sie der Meinung sind, dass Sie mehr Lebensfreude und Lebensqualität verdient haben?

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