Sie wissen sicher, dass Selbstbild und Selbstwert sehr stark das Verhalten bei Prüfungen beeinflussen und ein Schlüssel für die befürchtete Prüfungsangst sind.
Der „normale“ Verstand sagt: Ich habe genug gelernt. Ich weiß was ich kann. Und wenn es doch nicht reicht, gibt es eine zweite Chance oder weitere Möglichkeiten.

Ja aber … Da ist dann das kleine Männchen im Ohr, was flüstert: was bildest du dir denn ein? Am Sonntag hättest du lernen sollen, statt mit X bummeln zu gehen. Wie stehst du denn da, wenn du die Prüfung vermasselst? …

Und aus dem Stimmchen im Ohr erwächst schlechtes Gewissen, Selbstzweifel, Grummeln im Bauch … Läuft dieser Prozess mehrfach ab oder wird durch schon erlebte schlechte Erfahrungen bestätigt, entstehen aus den Schleichwegen unserer Gedanken erst Trampelpfade und schließlich Spurrillen. Wenn diese Spurrillen schon lange da sind, hat man manchmal das Gefühl, da gar nicht mehr ‚raus zu kommen.

Das Gute: es gibt Wege heraus. Und: je eher Sie sich auf den Weg machen, um so einfacher ist das neue Verhalten zu erreichen.

Die inneren Bilder zu unserer Person, also das Selbstbild erzeugt einen gefühlten Wert, den Selbstwert. Und den senden wir (unbewusst) aus, den sehen und fühlen auch Menschen um uns herum, nehmen ihn mit allen Sinnen wahr. Sie wissen sicherlich: das Verhältnis bewusster zu unbewusster Kommunikation ist circa 10% zu 90%. Dabei spielen nicht nur Körperhaltung, Mimik und Gestik eine Rolle, sondern unsere gesamte Aura.

Die moderne Gehirnforschung hat die Macht der inneren Bilder längst bewiesen. Aber auch, dass es Möglichkeiten für jeden gesunden Menschen gibt, diese zu verändern. Verhaltenstraining ist eine davon. Das körperliche Belohnungssystem springt relativ schnell auf positiv bewältigte Schwierigkeiten an und unterstützt den veränderungswilligen und -bereiten Menschen.

Nur manchmal ist es nicht stark genug, um kurzfristig fühlbare Verbesserungen anzuzeigen. Oder die Schwelle der Überwindung ist so hoch, dass Emotionen und Körpergefühle uns „beherrschen“. Dann gilt es hinzuschauen, was denn hinter diesen Gefühlen steht. Hier ist die Hypnose ein sehr wirksames Instrumentarium. In der hypnotischen Trance, dort wo das Tagbewusstsein in den Hintergrund tritt, kommen die wahren Bilder über das Selbst hervor, können angeschaut und richtig eingeordnet werden.

Mehr ist es nämlich nicht. Wir stellen unbewusst falsche Verbindungen her zu früheren Erlebnissen. Und da diese Verbindungen älter sind, die Spuren manchmal schon sehr tief, sind diese Erinnerungen mächtiger. Und das ganze neue Wissen um unsere neu erworbenen Fähigkeiten ist jung und damit noch nicht so fest verankert.

Auch das Verankern geht dann mittels Hypnose effektiver als im Zustand des Tagbewusstseins. Also zum einen erkennen und auflösen der alten Muster, zum anderen „einbrennen“ der neuen Ressourcen und Verhaltensweisen.
Wohlbemerkt: es geht auch unter Hypnose nichts, was Sie nicht in Ihrem tiefsten Inneren möchten. Aber da Ihr Wunsch nach Veränderung – in diesem Fall also das Auflösen der Prüfungsangst – wenn Sie zu mir kommen schon besteht, Sie in großer Erwartungshaltung sich selbst gegenüber sind, bestehen sehr gute Aussichten, Ihr Selbstbild zu erneuern, Ihren Selbstwert damit zu stärken – und die lästige Angst in’s Jenseits zu schicken.

Wenn Sie Fragen zu Preisen, Sitzungsdauer und Terminen haben, rufen Sie mich einfach an und stellen Sie mir Ihre Fragen persönlich. Sie erreichen mich unter 03491 – 62 86 534. Oder senden Sie mir eine E-Mail an mn@hypnose-systemstellen.de.