Wie fühlen sich Angst und Kreativität an? Was spüren Sie im Körper, wenn Sie erst das eine – und dann das andere denken? Möchten Sie einen kleinen Test mitmachen?

Denken Sie doch einmal an eine typische Angst auslösende Situation. Wo spüren Sie das im Körper? Wo überall macht sich das Gefühl der Angst breit? Und dann können Sie sicher auch feststellen, wie stark dieses Gefühl ist. Nehmen Sie eine Skala von 1 – 10, 1 ist ganz schwach, 10 ist ganz stark. Wie stark fühlen Sie sich von der Angst blockiert? Ja, es sind Blockaden, die durch Ängste entstehen.

Dies ist auch das Schema der Arbeit mit der Timeline-Methode. Die unangenehmen Körper-Gefühle werden zuerst wahrgenommen, deren Entstehung auf der Zeitachse (Timeline) lokalisiert und dann aufgelöst.

Und nun gehen Sie in Gedanken doch einmal in eine für Sie angenehme Situation hinein. Schließen Sie die Augen, denken Sie an einen Konzertbesuch, den letzten Urlaub, glückliche Stunden mit der Familie oder was immer gerade Glücks-Gefühle in Ihnen auslösen könnte. Und nun horchen Sie wiederum in Ihren Körper hinein. Was geschieht jetzt darin? Ein angenehmes Wärme-Gefühl, ein wohliges Kribbeln, Leichtigkeit, …?

Es zeigt sich wiederum: Gedanken sind nicht Nichts. Sie wirken auf den Körper, auf jede einzelne Zelle. Und der wiederum gibt es zurück. Reagiert mit Unwohlsein und Müdigkeit oder Tatendrang und Elan.